Leistungen in der Praxis

In der Praxis werden Neugeborene ab Geburt bis hin zu Jugendlichen mit Vollendung des 18. Lebensjahres mit akuten wie auch chronischen Erkrankungen behandelt. 

Häufigste chronische Erkrankungen in der Praxis sind

  • atopische Dermatitis, Neurodermitis
  • Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Obstruktive Bronchitis und Asthma bronchiale
  • Bauchschmerzen, Verstopfung 
  • Epilepsie
  • Bewegungsstörungen im Säuglingsalter
  • Stillprobleme 


Vorsorgen und Impfungen

führen wir von der U2 (3. bis 10. Lebenstag) bis zur J2 (16 bis 17 Lebensjahre) durch. Wir bieten somit die vorgeschrieben (U2-U9 und J1), als auch die zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen (U10, U11 und J2) für unsere Patienten an. 
Wir impfen nach STIKO-Empfehlung. Alle für das Kindes- und Jugendalter relevanten Impfstoffe halten wir vor. Wir beraten und verabreichen auch Impfstoffe in Vorbereitung auf Auslandsreisen oder bei bestimmten Erkrankungen.

Zusätzliche Leistungen sind 

  • Amblyopiescreening, um Sehfehler bei Säuglingen und Kleinkindern festzustellen
  • Hyposensibilisierungen, um Allergien nach Diagnostik in der Praxis ursächlich zu behandeln
  • Stillberatung
  • Reisemedizinische Impfberatung


Videosprechstunde

Nutzen Sie gerne unsere PraxisApp (Google Play und App Store), um eine Videosprechstunde abzuhalten. Der Vorteil daran: Viele leichtere Krankheitszeichen oder Anfragen lassen sich per Video bequem aus Ihrem Wohnzimmer heraus abklären. Sie benötigen lediglich ein Smartphone und die PraxisApp. Rezepte können per E-Rezept und Krankenscheine per Post versendet werden. Sie sparen sich somit den Weg und die Wartezeit.

Teilnahme am pädiatrischen Video-Bereitschaftsdienst

In Mecklenburg-Vorpommern ist im April 2025 ein Pilotprojekt gestartet, in dem an den Tagen, an denen Praxen gewöhnlich kürzere Sprechzeiten haben, ein gesonderter, kinderärztlicher Notdienst angeboten wird. So wird jeweils ein Kinderarzt mittwochs und freitags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 8 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr für das gesamte Bundesland Dienst haben und bei geeigneten Fällen per Videosprechstunde behandeln.
Ist Ihr Kind in dieser Zeit erkrankt und die Behandlung kann Ihrer Ansicht nach nicht bis zum nächsten Werktag warten, rufen Sie die 116117 an. Dort wird anhand der geschilderten Symptome geprüft, ob sich eine Videosprechstunde zur Abklärung eignet. Ist dies der Fall, erhalten Sie einen Link zur Videosprechstunde, bei der Sie sich ins virtuelle Wartezimmer begeben, bis Sie aufgerufen werden. Nach kurzer Prüfung der Versichertendaten (Karte in die Kamera halten) erfolgt die Behandlung und ggf. die Verordnung eines E-Rezeptes. Ist eine Videosprechstunde zur Behandlung unzureichend, erhält die Leitstelle eine Rückmeldung und vermittelt Sie an den allgemeinen Dienstarzt im Fahrdienst. Andersherum ist es ebenfalls möglich, dass ein nicht-pädiatrischer Arzt im Notdienst, der Sie gerade zu Hause aufsucht und zur Einschätzung eines Kindes fachärztliche Hilfe benötigt, sich beim pädiatrischen Video-Bereitschaftsdienst Unterstützung holen kann.
Auf diese Weise haben Sie als Eltern kürzere Fahrt- und Wartezeiten und eine verbesserte, fachärztliche Versorgung auch im Notdienst. Wird das Pilotprojekt gut angenommen und ist es erfolgreich, wird diese Art des Bereitschaftsdienstes in die Regelversorgung übernommen werden.